SPITZKE elektrifiziert die Südbahn

Das Großprojekt im Süden Deutschlands

Bis 2021 soll die „Südbahn“ sowie die weiterführende „Bodenseegürtelbahn“ in mehreren Etappen elektrifiziert und für eine Geschwindigkeitserhöhung auf 160 km/​h vorbereitet werden. Seit 2018 sind die Mitarbeitenden des SPITZKE-Kompetenzbereichs Ausrüstung/​Elektrotechnik bereits auf der Strecke Ulm – Friedrichshafen – Lindau-Aeschach im Einsatz. Begleiten Sie mit uns in diesem Baustellenticker die Arbeiten der Unternehmensgruppe SPITZKE zur Elektrifizierung der gesamten Südbahn.

 


Impressionen von der Elektrifizierung der Südbahn

Während des Ausbaus der Südbahn begleiteten wir unsere Kolleg*innen und haben interessante Eindrücke festgehalten. In den Projekthighlights erwarten Sie spannende Videos, Fotos, Medienberichte und Infos zum Projekt.

PROJEKTHIGHLIGHTS ANSEHEN

 

Update #28 – Das Erfolgsprojekt ist beendet

13. Dezember 2021 // Das Großprojekt „Elektrifizierung der Südbahn ist zu Ende. Vier Jahre nach dem Start am 3. Dezember 2017 ist es überaus erfolgreich und pünktlich beendet worden. Die ersten elektrifizierten Züge im Regelverkehr rollen seit gestern, dem 12. Dezember.

Am vergangenen Montag läuteten Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Bahn-Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla zusammen mit Andreas Brand, Oberbürgermeister Friedrichshafen, Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württemberg und – digital zugeschaltet – Andreas Scheuer, Bundesverkehrsminister a. D. die Inbetriebnahme der Südbahn in Friedrichshafen symbolisch ein.

Herausforderungen eines Großprojekts

Die Elektrifizierung der Südbahn bedeutete für das Bahninfrastrukturunternehmen SPITZKE einen enormen Leistungsumfang und Aufwand. Anfangs beschränkte sich das Projekt auf die Bauabschnitte TEH 1 und 2. Dem Zuschlag folgte das nächste Vergabepaket für den Abschnitt TEH 4 und schließlich auch für TEH 3. Damit lag die Realisierung der Oberleitungsanlagen allein in SPITZKE-Hand. Jeder einzelne Teilabschnitt war für sich genommen schon ein Großprojekt. Entsprechend komplex war die Elektrifizierung der Südbahn in ihrer Gesamtheit.

Ein entscheidender Faktor war – wie so oft – die Zeit. Die vorgegebenen Sperrpausen waren knapp und wurden minutiös geplant, um sie bestmöglich zu nutzen. Überhaupt spielte die Planung eine besondere Rolle. Die Abläufe zwischen den verschiedenen Gewerken des Bahninfrastrukturunternehmens wurden stark optimiert. Nur so war eine pünktliche Leistungserbringung möglich.

Dank gebührt dem gesamten SPITZKE-Team

„Unter dem Strich haben wir das Projekt dank des Einsatzes des gesamten Teams in sehr kurzer Zeit sehr gut hinbekommen“, sagt der Gesamtprojektleiter der SPITZKE SE. Zu diesem Erfolg haben alle Beteiligten beigetragen. Dazu gehören neben den Oberleitungsteams auch andere Abteilungen und Gewerke des Bahninfrastrukturunternehmens. Einen großen Arbeitsumfang bewältigten die Gründungs-Kolonnen aus Leer. Neben den Rammgründungen waren die vielen Betonfundamente (Block-, Stufen-, Köcherfundamente) und Fundamentköpfe auf Rammrohren eine Herausforderung.

Die Niederlassung Buchloe übernahm die gesamte Koordination der Logistik und das Buchloer Fahrweg-Team hatte im Baufeld der Südbahn eigene Aufträge zur Ertüchtigung des Oberbaus. Vom Unternehmensbereich Ausrüstung/​Elektrotechnik war neben den Fahrleitungs-Expert*innen auch das Team der Leit- und Sicherungstechnik und Telekommunikation entscheidend beteiligt. Der Unternehmensbereich Großprojekte/​Ingenieurbau war in Friedrichshafen und Aulendorf für Umbauten an den Bahnsteigen im Einsatz. Die Sicherung der Strecke erfolgte durch den Auftraggeber, allerdings unterstützte die WSO GmbH (Warnsysteme und sicherungstechnische Organisation) mit ihrer Expertise. Ebenso half die Bahnstrom-Abteilung bei der Verlegung von 15 kv-Leitungen.

Update #27 – Erfolgreiche Belastungsfahrten

07. Oktober 2021 // Nachdem die gesamte Strecke der Südbahn von Ulm bis Lindau unter Spannung steht, werden derzeit verschiedene Tests und Prüfungen an der neuen Oberleitung durchgeführt. So sind beispielsweise im September Belastungsfahrten absolviert worden, mit denen die Anlage bei maximalem Stromfluss getestet wurde. Einer von mehreren Aspekten war die Frage, ob der Strom ordnungsgemäß zum einspeisenden Unterwerk zurückfließt. Nach den Tests stand fest: Die Rückstromführung wurde in allen Belangen korrekt geplant und bautechnisch umgesetzt.

Dieselloks bremsen E-Lok

Das Testszenario: Beim Belastungstest auf der Südbahn fuhr eine E-Lok die Strecke ab, während sie permanent von zwei angekoppelten Dieselloks gebremst wurde. So war es möglich, lange und schwere Güterzüge zu simulieren und die dabei fließenden Traktionsströme zu übertragen. Damit konnte überprüft werden, ob die Anlage über die elektrotechnische Belastbarkeit verfügt, für die sie ausgelegt ist.

Das Ergebnis ist eindeutig: Bestanden! Die Oberleitung der Südbahn, für die 326 km Kettenwerk und 220 km Verstärkungsleitung gezogen wurden, konnte die gebremste E-Lok unter maximalem Stromfluss von Ulm nach Lindau störungsfrei mit Strom versorgen. Nach den Belastungsfahrten stehen weitere Tests an. Bei den anstehenden Hochtastfahrten wird das Zusammenwirken von Stromabnehmer und Fahrdraht unter den dynamischen Einflüssen bei den projektieren Maximalgeschwindigkeiten geprüft.

Update #26 – Erfolgsprojekt Südbahn – gesamte Strecke steht unter Spannung

02. September 2021 // Nachdem im Juli bereits die Anlagen der ersten beiden Bauabschnitte unter Spannung gesetzt wurden, folgte im August die Zuschaltung der Abschnitte TEH 3 und 4. Damit rückt der erfolgreiche und termingerechte Abschluss der Elektrifizierung der Südbahn in greifbare Nähe. Nach dem Erreichen dieses Meilensteins geht unser Blick weiter in die Zukunft: Am 12. Dezember 2021 soll die Strecke zwischen Ulm und Lindau mit Inbetriebnahme des Winterfahrplans freigegeben werden.

Die Zuschaltung wurde in drei großen und einer kleinen Etappe abgeschlossen. Bis wirklich alle Streckenteile unter Spannung standen, dauerte es einige Tage. Gespeist wird die Strecke einmal aus Ulm und einmal aus Lindau. In der Mitte der Strecke steht das Umrichterwerk Niederbiegen, das am Ende auch erfolgreich zugeschaltet wurde.

Aktuell werden in TEH 1 und 2 Zusatzleistungen für den Auftraggeber abgearbeitet. Im TEH 4 sind für Drittprojekte noch zwei Maste erforderlich, die am Wochenende gegründet wurden. Ab nächster Woche finden Belastungsfahrten statt. Dabei wird die Strecke mit einer E-Lok befahren, die permanent von zwei angekoppelten Dieselloks gebremst wird. Ziel ist es, dass die E-Lok mit maximaler Stromstärke betrieben wird, um die Stromtragfähigkeit der neuen Anlage nachzuweisen. Außerdem stehen Kurzschlussversuche an, die sicherstellen, dass sich die elektrifizierte Anlage im Notfall von allein sicher abschaltet.

Im nächsten Ticker-Update berichten wir über die verschiedenen Testfahrten, die im September und Oktober stattfinden.

Update #25 – Zuschaltung in TEH 1+2 ein voller Erfolg

29. Juli 2021 // Es ist geschafft: Vor wenigen Tagen sind die ersten beiden Abschnitte der Südbahn erfolgreich zugeschaltet worden. Einen „sehr wichtigen Meilenstein“ nannte unsere Projektleitung das Zwischenziel, das durch eine großartige SPITZKE-Mannschaftsleistung erreicht wurde. Die Zuschaltung verlief problemlos und führte zu keinerlei Beanstandung.

SPITZKE-Team ermöglicht Zuschaltung in TEH 1

Bis zur letzten Minute war der tatkräftige Einsatz unserer Kolonnen gefragt. Als die Zuschaltung in TEH 1 realisiert werden sollte, stellte sich heraus, dass die Speiseleitung aus Richtung Ulm, die in den ersten Abschnitt einspeist, nicht angeschlossen war. Da dem Auftraggeber keine anderen Kräfte zur Verfügung standen, sprang unser Team des Unternehmensbereichs Ausrüstung/​Elektrotechnik kurzentschlossen ein und legte die Versorgungsleitungen auf.

Letzte Schalter umgeklemmt – TEH 2 steht auch unter Strom

Auch der zweite Abschnitt konnte wenig später zugschaltet werden. Ebenso wie im TEH 1 gab es einen kurzen Moment der Aufregung. Einige falsch angeklemmte Schalter lagen nicht in unserem Verantwortungsbereich – dennoch konnte SPITZKE auch hier unterstützen, sodass am Ende die ersten beiden Abschnitte mit Bravour zugeschaltet werden konnten.

In Nachtschichten bereiten die Oberleitungsspezialist*innen in TEH 3 und 4 die weitere Zuschaltung vor. Nach wie vor gibt es unmittelbar vor dem Erreichen des nächsten Meilensteins jede Menge zu tun. Die letzten sicherheitsrelevanten Zusatzleistungen werden umgesetzt, bevor mit der kompletten Zuschaltung der Südbahn der letzte große Meilenstein vor der Inbetriebnahme erreicht ist.

Update #24 – Achtung Hochspannung!

30. Juni 2021 // Zwischen Ulm und Lindau wird es in den kommenden Tagen und Wochen spannend. Alle Arbeiten konzentrieren sich auf die Zuschaltung, die immer näher rückt. Im Bahnhof Friedrichshafen war in einer ersten Teilabnahme Ende Mai bereits ein Teil der OLA und die Erdung komplett abgenommen worden. In der vergangenen Woche ist die zweite Teilabnahme erfolgt. Ein weiterer Zwischenschritt im TEH 3, in dem die Liste der Restarbeiten immer kürzer wird. In den Abschnitten TEH 1 und 2 sowie der Bodenseegürtelbahn bis Lindau-Aeschach setzen die SPITZKE-Kolonnen mit vereinter Kraftanstrengung die letzten sicherheitsrelevanten Zusatzleistungen um.

Achtung, Elektrifizierung: Leitung unter 15.000 Volt-Spannung

Um die Öffentlichkeit nicht im Dunkeln über die Elektrifizierung zu lassen, hat SPITZKE die Beschilderung organisiert. Jeder Bahnhof, Haltepunkt und Bahnübergang wurden genau unter die Lupe genommen, um zu entscheiden, wo Warnschilder erforderlich sind. Im TEH 4 sind sämtliche 87 Schilder bereits gestellt, die anderen Abschnitte werden momentan beschildert. Auf der gesamten Strecke werden 521 Schilder angebracht.

Update #23 – Feinschliff an der Oberleitung

28. Mai 2021 // Das Feintuning des Großprojekts steht an. Die Regulierung und Erdung in TEH 1/​2 geht weiter. Anfang Mai konnten die freie Strecke zwischen Bahnhof Bad Schussenried und Aulendorf sowie der Bahnhof selbst abgenommen werden. In wenigen Tagen sind die Expert*innen des Unternehmensbereichs Ausrüstung/​Elektrotechnik soweit, dass die Oberleitungsabnahme für die längere freie Strecke nach Ummendorf erfolgen kann. Danach stehen noch umfangreiche Restarbeiten auf dem Leistungsprogramm.

Bahnhof Friedrichshafen bildet den „Schlussstein“ der Südbahn

Im TEH 3 sind die Kabelarbeiten komplett abgeschlossen. Es wurden aber nicht nur Kabel verlegt, sondern weitgehend auch die Kabelendverschlüsse fertiggestellt und eine entsprechende Kabelprüfung durchgeführt. Der Bahnhof Friedrichshafen wird der „Schlussstein“ bei der Elektrifizierung der Südbahn sein. Hier wird mit voller Leistung bis kurz vor der Zuschaltung, die für Juli geplant ist, gearbeitet. Im Mai stand die erste Teilabnahme an, eine weitere folgt im Juni. In anderen Teilen des Bahnhofs laufen derzeit noch unter Volldampf Regulierungsarbeiten.

Beschädigung in TEH 4 repariert

Der Abschnitt TEH 4 ist prinzipiell fertig. Wegen einer Beschädigung durch Dritte musste hier ein Fahrdraht getauscht werden. Ansonsten sind auf der eingleisigen Bodenseegürtelbahn von Friedrichshafen nach Lindau-Aeschach noch Erdungsrestleistungen und Zusatzleistungen zu realisieren.

SPITZKE und der Schilderwald: Warnung an die Bevölkerung

Eine besondere Leistung wird derzeit in allen vier Bauabschnitten begonnen: die Beschilderung. Die Öffentlichkeit wird über die bevorstehende elektrische Zuschaltung informiert und parallel gewarnt, dass die Fahrleitung in Kürze unter Spannung steht. Dafür hat SPITZKE die Strecke fotografisch dokumentiert und ein Konzept ausgearbeitet. Ab Juni werden Hunderte Schilder entlang der Strecke aufgestellt.

Update #22 – Weitere Abnahmen erfolgt. Es bleibt viel zu tun.

12. April 2021 // Die Fertigstellung der Elektrifizierung der Südbahn von Ulm bis Friedrichshafen und weiter bis Lindau-Aeschach rückt immer näher: In den Abschnitten TEH 1/​2 sind Regulierung und Erdung weiterhin die wichtigsten Themen. Nach und nach arbeiten die Oberleitungs-Spezialist*innen die Strecken ab. Momentan sind sie auf der Strecke Bad Schussenried – Aulendorf und im Bahnhof Bad Schussenried aktiv. Hier werden die Regulierungs- und Erdungsmaßnahmen gerade abgeschlossen. Wieder ist ein Stück geschafft. Als nächstes folgt die freie Strecke zwischen Ummendorf und Bad Schussenried, wo die Abnahme Ende Mai erfolgen soll.

Zusatzleistungen aus Abnahmen

Aber auch nach den Oberleitungsabnahmen sind die SPITZKE-Expert*innen nicht fertig: Aus den Abnahmen ergeben sich die sogenannten Rest- und Zusatzleistungen. Diese entstehen, wenn – besonders bei Erdungsarbeiten – zusätzliche, ungeplante Arbeiten erforderlich werden. Aufgrund des Alters der Südbahn-Strecke ist Unvorhergesehenes an der Tagesordnung. Für einen sicheren elektrischen Betrieb sind diese Zusatzleistungen aber notwendig. Das können z. B. Schutzzäune oder Schutzkörbe an Signalen sowie Prellleiter an Betonbauwerken und Zäunen sein, die nachträglich zu montieren sind.

15-kV-Kabel- und OSE-Arbeiten wieder im Soll

In den Bereichen TEH 3/​4 hatten die witterungsbedingten Verzögerungen Anfang des Jahres den Terminplan durcheinandergewirbelt. Hier hat das Südbahn-Team stark aufgeholt und u. a. große Schritte bei der 15 kV-Kabelverlegung sowie der Ortssteuereinrichtung gemacht. Mitte April ist auf der freien Strecke Ravensburg – Friedrichshafen die Oberleitungsanlage sowie die Erdung abgenommen worden. Im Mai soll die Kabelverlegung abgeschlossen werden.

 

Update #21 – Der Winter brachte besondere Herausforderungen

05. März 2021 // Nachdem die Arbeiten an der Südbahn im Abschnitt TEH 3 im Januar kurzzeitig wegen Schneefall aussetzen mussten, brachte der Februar noch größere Herausforderungen für die Spezialist*innen des Kompetenzbereichs Ausrüstung/​Elektrotechnik. Unter erschwerten Bedingungen mit bis zu 50 cm Neuschnee wurden planmäßig Tragseile und Fahrdrähte gezogen. Damit liegen die Oberleitungsarbeiten trotz des starken Wintereinbruches im Plan. Bei den Leistungen am Boden, wie Erdungen und Kabelverlegungen, musste im Februar lange auf besseres Wetter gewartet werden. Der Bodenfrost und die hohe Schneedecke machten diese Arbeiten unmöglich.

Ende Februar konnten auch die bodentiefen Arbeiten wieder aufgenommen werden. In den Abschnitten TEH 1/​2 und TEH 4 werden derzeit parallel noch Restleistungen abgearbeitet.

Zum 05.07.2021 müssen alle Leistungen der Oberleitung, OSE, 50 Hz, Mittelspannung und Erdung bauseitig abgeschlossen sein. Dann soll die Oberleitungsanlage nach aktuellem Stand mit ersten Probespannungen elektrifiziert werden. Alle Beteiligten von SPITZKE arbeiten mit Hochdruck daran, den engen Zeitplan einzuhalten.

Ziel des Gesamtprojektes Südbahn mit seinen Abschnitten TEH 1/​2, TEH 3 und TEH 4 ist eine Inbetriebnahme und vollständige Elektrifizierung zum Jahresende 2021. Der Unternehmensbereich Ausrüstung/​Elektrotechnik hat diesen Fokus berücksichtigt und sich entsprechend gut zur rechtzeitigen Erfüllung aller vertraglichen Leistungen aufgestellt. Durch den engen Terminplan und die wetterbedingten Verzögerungen waren andere Gewerke bzw. Nachunternehmer bereits außerhalb ihres planmäßigen Baufortschritts, der durch intensive Abstimmungen und Optimierung von Abläufen wieder aufgeholt wurde.

Um gemeinschaftlich mit der Deutschen Bahn die Ziele des Gesamtprojektes Südbahn zu erreichen, stehen alle Beteiligten, insbesondere die zuständigen Projekt- und Bauleiter (m/​w/​d) sowie die Monteure (m/​w/​d) vor besonderen Herausforderungen. An dieser Stelle möchten sich die Projektleiter (m/​w/​d) bei allen an diesem Projekt Beteiligten für die bisherigen und anstehenden hervorragenden Leistungen bedanken.

 

Update #20 - Starker Schneefall und kein Ende in Sicht

19. Januar 2021 // Der Abschnitt Südbahn TEH 3 hat im neuen Jahr planmäßig zum 05. Januar begonnen. Im ersten Arbeitszyklus wurden die Kettenwerkszieharbeiten im Bf. Friedrichshafen fortgesetzt und weitere Tragseile und Fahrdrähte über den Gleisen montiert. Zum Ende der vergangenen Woche setze ein tagelanger Schneefall ein, der die Ausführung der weiteren Arbeiten zunächst zum Aussetzen brachte. Trotz dessen liegen die Arbeiten durch gute Vorleistungen im Plan.

Update #19 - Der Abschnitt Südbahn TEH 3 liegt weiter im Plan

27. November 2020 // Die Totalsperrung des zweiten Bauabschnittes von Ravensburg bis Friedrichshafen endet zum 20.12.2020 und die Leistungen zum Aufbau der Oberleitungsanlage werden rechtzeitig fertiggestellt. Die Gründungsabteilung aus Leer hat hervorragende Arbeit geleistet und innerhalb von ca. zwei Monaten über 700 Maststandorte sowie den Aufbau der Jochen im Bf. Friedrichshafen umgesetzt. Damit waren die Vorleistungen zum Ziehen der Kettenwerke gegeben, welche im Bf. Ravensburg sowie auf den beiden freien Strecken zwischen Ravensburg und Friedrichshafen ebenfalls bereits abgeschlossen sind. Wir befinden uns auf diesen Teilabschnitten in den letzten Zügen der Regulage, Erdung und weiteren Restleistungen. Im Bf. Friedrichshafen schreiten die Arbeiten entsprechend der Sperrpausen planmäßig voran. Bis Ende November werden voraussichtlich die Mastanbauteile einschließlich Ausleger montiert sein, sodass ab Anfang Dezember die Kettenwerkszieharbeiten beginnen können.

Update #18 - Mein Projekt: Mario & Danilo auf der Südbahn

In der Video-Serie „Mein Projekt“ nehmen unsere Kolleg*innen Sie mit hinter die Kulissen des Bauvorhabens Elektrifizierung der Südbahn und erzählen von ihren Aufgaben. Denn was wären die Bauvorhaben von SPITZKE ohne ihren Einsatz?

23. Oktober 2020 // Unsere Kollegen Mario und Danilo von SPITZKE Fahrwegsysteme sind auf der Südbahn für die Kontrolle und Abnahme der verbauten Bewehrungseisen und Einbauteile bis hin zur Freigabe zum Betonieren der Betonmaste verantwortlich.

 

Update #17 - Mein Projekt: Technischer Bauabrechner Stefan Witschel

Unter der Überschrift “Mein Projekt” nehmen unsere Kolleg*innen Sie mit hinter die Kulissen der Elektrifizierung der Südbahn und erzählen von ihren Aufgaben.

Projektleiter Mario Atzler bei der Elektrifizierung der Südbahn SPITZKE SE

Oktober 2020 // „Die Südbahn ist mein erstes Projekt bei SPITZKE und aktuell bin ich für die Bauabrechnung des Abschnitts TEH 3 verantwortlich. Zuvor war ich bereits für die Abschnitte TEH 1, 2 und 4 zuständig. Als Bauabrechner ist es meine Aufgabe, die von uns erbrachten Leistungen zu erfassen und diese anhand des Leistungsverzeichnisses abzurechnen. Dafür erstelle ich Aufmaße und reiche diese an den jeweiligen Bauüberwacher des Auftraggebers weiter, so dass unsere Leistungen nach deren Bestätigung in Rechnung gestellt werden können.

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Sind auch Sie auf der Suche nach einem zukunftssicheren Job? Unser Unternehmensbereich Ausrüstung/​Elektrotechnik freut sich bundesweit über Unterstützung, z. B. als Oberleitungsmonteur (m/​w/​d) oder Bau- sowie Projektleiter (m/​w/​d).  Alle offenen Stellenangebote der Unternehmensgruppe SPITZKE gibt es unter www.spitzke.com/​karriere.

 

Update #16 - Ein neuer Abschnitt beginnt

18.09.2020 // Seit dem 14. September ist die Strecke zwischen den Bahnhöfen Ravensburg und Friedrichshafen voll gesperrt. Damit haben die Arbeiten im zweiten TEH 3-Bauabschnitt planmäßig begonnen. Bis Mitte Dezember werden hier weitere Maste gegründet und Drähte der Oberleitung gezogen. Ein wichtiger Schritt im Rahmen des Südbahn-Projekts, wo die Züge künftig mit 160 km/​h fahren sollen. Neben der freien Strecken haben auch die Sperrpausen in den Bahnhöfen Ravensburg und Friedrichshafen begonnen, in denen parallel die Leistungen zum Aufbau der Oberleitungsanlage ausgeführt werden.

 

Update #15 - Mein Projekt: Projektleiter Henning Voß

Unter der Überschrift „Mein Projekt“ nehmen unsere Kolleg*innen Sie mit hinter die Kulissen der Elektrifizierung der Südbahn und erzählen von ihren Aufgaben.

SPITZKE SE Projektleiter Henning_Voss

September 2020 // „Ich bin seit fünf Jahren bei SPITZKE und derzeit als Projektleiter für Teilabschnitt TEH 4 auf der Südbahn verantwortlich. In diesem Abschnitt haben wir die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen. Jetzt steht vor allem das Nachtragsmanagement – also die Nachbearbeitung und Abrechnung von zusätzlichen Leistungen – sowie die Realisierung einiger Restarbeiten im Fokus. Außerdem unterstütze ich meinen Kollegen Mario Atzler im Abschnitt TEH 3.

Wenn man als Projektleiter mit einem neuen Bauvorhaben beginnt, ist der erste Schritt immer: Lesen, lesen, lesen – Das Leistungsverzeichnis, die Verträge etc. Als Projektleiter muss man das alles verinnerlichen. Dann folgen der interne Projektbeginn, die Baufeldbegehungen und die Planungen. In dieser Phase kommuniziert man mit vielen Leuten: dem Auftraggeber, seinen Bauleitern oder auch Nachunternehmern. Auch die Personal- und Gerätedisposition gehört zu den Aufgaben eines Projektleiters. Letztendlich laufen alle Fäden bei einem zusammen. Das ist sehr viel Verantwortung.

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Update #14 - Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Gründungskolonnen

Rund 820 Oberleitungsmaste wurden bislang auf der Strecke zwischen Aulendorf und Ravensburg für die Elektrifizierung der Südbahn gegründet. Diese Aufgaben übernehmen bei SPITZKE die Gründungsexpert*innen der NL Leer.

 

Update #13 - Mein Projekt: Kalkulator Robert Schnisa

Unter der Überschrift „Mein Projekt“ nehmen unsere Kolleg*innen Sie mit hinter die Kulissen der Elektrifizierung der Südbahn und erzählen von ihren Aufgaben.

SPITZKE SE Robert Schnisa Elektrifizierung Südbahn

„Als Kalkulator beschäftige ich mich bei SPITZKE in erster Linie mit Ausschreibungen für Bauvorhaben, auf die wir uns bewerben wollen. Mein Fokus liegt dabei auf Projekten im Bereich der Oberleitungsmontage.

Damit wir zusammen mit dem Management eine fundierte, strategische Entscheidung treffen können, ist es wichtig, die Ausschreibungen genauestens zu analysieren und entsprechend aufzubereiten. Dafür betrachte ich unter anderem die Marktsituation, unsere Personal- und Gerätekapazitäten und die Gegebenheiten vor Ort. Ziel ist es, eine Kalkulation zu erstellen, wie wir als Unternehmen das Bauvorhaben optimal umsetzen können. Darüber hinaus unterstütze ich auch später die Kolleg*innen bei der Bauausführung, kalkuliere zusätzliche oder geänderte Leistungen und zeige Besonderheiten, Chancen sowie Risiken auf.

Ursprünglich bin ich 2002 als Quereinsteiger über Trainingsmaßnahmen zum Gewerk Oberleitung gekommen. Über einige Jahre und viele Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen habe ich dann kleine Bauvorhaben komplett abgewickelt und mir weitere Aufgabenbereiche (Arbeitsvorbereitung, Abrechnung und Nachtragsmanagement) erschlossen. 2008 folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Diplom Betriebswirt. Nachdem ich das erfolgreich abschlossen hatte, wechselte ich als Kalkulator in den Vertrieb.

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Update #12 - Vorbereitung auf zweiten TEH 3 Bauabschnitt

Während der abschließenden Leistungen zur Fertigstellung des ersten Teils des Bauabschnitts TEH 3, laufen parallel die Vorbereitungen für die Strecke zwischen Ravensburg und Friedrichshafen. Darunter fallen aktuell Bohrarbeiten in den Bahnhöfen Ravensburg und Friedrichshafen sowie die Materiallogistik auf den freien Strecken dazwischen. Das Ende der Totalsperrung für diesen Abschnitt ist für Mitte Dezember geplant. Damit hat das Projektteam rund 1,5 Monate weniger Bauzeit als beim ersten Abschnitt, obwohl die Strecke nur unwesentlich kürzer ist. Eine Herausforderung, bei der wir unseren Kolleg*innen der Gründung wie auch unseren Expert*innen der Kompetenz Ausrüstung/​Elektrotechnik gutes Gelingen wünschen!

 

Update #11 - Mein Projekt: Projektleiter Mario Atzler

Unter der Überschrift „Mein Projekt“ nehmen unsere Kolleg*innen Sie mit hinter die Kulissen der Elektrifizierung der Südbahn und erzählen von ihren Aufgaben. Den Anfang macht der Projektleiter des Abschnitts TEH 3, Mario Atzler:

Projektleiter Mario Atzler bei der Elektrifizierung der Südbahn SPITZKE SE

„Als Projektleiter kümmere ich mich in erster Linie um alle organisatorischen und kaufmännischen Fragen eines Projekts und bin beispielsweise in die Erstellung der Bauablaufpläne, die technischen und personellen Planungen und die Prozesse für Abrechnungen, Controlling und das Nachtragsmanagement involviert. Ebenso stehe ich in regelmäßigem Kontakt zu Auftraggebern und zuständigen Behörden. Beim Projekt „Elektrifizierung der Südbahn“ verantworte ich derzeit die Arbeiten im Abschnitt TEH 3. Das bedeutet, dass ich vom Monteur über den Bauleiter bis zum Maschinenführer bis zu 80 Leute im Team habe. Kommunikationsstärke, eine schnelle Auffassungsgabe und organisatorisches Talent helfen da enorm. Ich bin neben meiner Bürotätigkeit natürlich auch oft auf dem Bauvorhaben vor Ort, sehe daher viel von Deutschland und komme mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Für mich ist gerade diese Abwechslung das Interessante an diesem Job. Und wenn wir das Projekt am Ende erfolgreich umgesetzt haben, können wir zu Recht stolz auf das gemeinsam Geleistete sein.

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Update #10 - Erster Teil des Bauabschnitts TEH 3 planmäßig abgeschlossen

Elektrifizierung Südbahn: Erster Teil des Bauabschnitts TEH 3 planmäßig abgeschlossen

Seit dem 20. Juli rollt auf der Südbahn zwischen den Bahnhöfen Aulendorf und Ravensburg wieder der Zugverkehr. Mit Aufhebung der Totalsperrung ist damit der erste Teil des Bauabschnitts TEH 3 planmäßig abgeschlossen. Seit Anfang März dieses Jahres hatten die Expert*innen der SPITZKE-Kompetenz Ausrüstung/​Elektrotechnik sowie auf der zweigleisigen Strecke ca. 820 Maste gegründet und rund 55 km Kettenwerk gezogen.

 

Update #9 - Blick in den Arbeitsalltag unserer Oberleitungsmonteure (m/​w/​d)

Welche Arbeiten stecken hinter der Elektrifizierung der Südbahn? Wie sieht der Arbeitsalltag der Oberleitungsmonteure (m/​w/​d) bei SPITZKE aus und welche Handgriffe müssen sitzen damit später die Bahn auf elektrifizierten Strecken fahren kann? Mit dem Klick auf das folgende Video erhalten Sie einen kurzen Einblick.

Unser Unternehmensbereich Ausrüstung/​Elektrotechnik sucht bundesweit Oberleitungsmonteure (m/​w/​d) zur Unterstützung. Wollen Sie künftig Ihr Know-how in der Errichtung, der Instandhaltung sowie der Wartung von Oberleitungsanlagen einbringen? Dann bewerben Sie sich jetzt.  Mehr Informationen zur SPITZKE-Kompetenz Ausrüstung/​Elektrotechnik erhalten Sie hier.

 

Update #8 – Die Elektrifizierung der Südbahn in Fokus der Medien

In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Arbeiten an der Elektrifizierung der Südbahn wiederholt das Interesse der lokalen und regionalen Medien geweckt.  Zuletzt berichtete die Schwäbische Zeitung über die Montage des 44-Meter-Jochs im Aulendorfer Bahnhof sowie den aktuellen Stand der Elektrifizierungsarbeiten.  Die Berichte lesen Sie nach Klick auf die Links im Text.

 

Update #7 – Anschluss zwischen den Bauabschnitten TEH 2 und TEH 3 hergestellt

In der Nacht zum Mittwoch, den 29. April, wurde das erste Kettenwerk, bestehend aus Fahrdraht und Tragseil, im Bahnhof Aulendorf gezogen. Damit ist der Anschluss des Bauabschnitts TEH 2 an den Abschnitt TEH 3 hergestellt.

SPITZKE stellt Anschluss zwischen den Bauabschnitten TEH 2 und TEH 3 her

 

Update #6 – Joch-Montage im Bahnhof Aulendorf

Mitte April waren unsere Oberleitungs- und Gründungsmonteure (m/​w/​d) im Bahnhof Aulendorf „nachtaktiv“. Denn für die Montage des längsten Jochs des Bahnhofs mussten an einem Sonntagabend vor Ort mehrere Gleise voll gesperrt werden.
Mithilfe von Zweiwegebaggern, selbstfahrenden Zweiwegehubarbeitsbühnen, den sogenannten EVO-Steigern, sowie den Krupp-Gleisbohrrammen I und II wurde das 44 m lange und neun Tonnen schwere Joch angehoben und montiert.

SPITZKE stellt Joche im Bahnhof Aulendorf

 

Update #5 – Sichtbarer Fortschritt entlang der Strecke

Positive Nachrichten zum Osterfest: Mittlerweile sind die Fortschritte bei der Elektrifizierung der Südbahn nämlich auch im Bauabschnitt TEH 3 deutlich sichtbar. Zwischen Ravensburg und Niederbiegen wurden in den vergangenen Wochen nicht nur die Mastfundamente gegründet, sondern auch zahlreiche Fahrleitungsmaste gestellt und ausgerüstet. Wir wünschen Ihnen allen frohe Ostertage und melden uns nach einer kurzen Feiertagspause zurück.

Fahrleistungsmaste zwischen Ravensburg und Niederbiegen auf dem Südbahn Bauabschnitt TEH 3

 

Update #4 – Gründen und Stellen der Oberleitungsmaste

Bereits seit Februar gab es auf der Strecke zwischen Aulendorf und Ravensburg immer wieder Logistikfahrten. Dabei wurde das für die Arbeiten benötigte Material entlang der Strecke platziert und für den Einsatz vorbereitet. Jetzt sind unsere Kolonnen der Niederlassung  in Leer (Niedersachsen) im Einsatz und übernehmen das Gründen und Stellen der Oberleitungsmaste.

Gründungsarbeiten auf der Südbahn_Bauabschnitt TEH 3

Zum Einsatz kommen dabei sowohl die Gleisrammen als auch die Zweiwege-Bagger des SPITZKE-Technikparks.

 

Update #3 – Bauabschnitt TEH 3, es geht los!

Betonmaste werden per Ganzzug von Möllenhagen zur Südbahn transportiert

Per Ganzzug erreichten 300 Oberleitungsmaste Anfang März 2020 den Bauabschnitt TEH 3.

Gefertigt in der Produktion der SPITZKE FAHRWEGSYSTEME GmbH im mecklenburg-vorpommerschen Möllenhagen gingen die Maste mit der SLG SPITZKE LOGISTIK GmbH auf 28 Waggons auf Reisen – über Friedrichshafen am Bodensee bis nach Ravensburg zum Entladen ins Baugleis. Von März bis Juli 2020 ist die Strecke zwischen Aulendorf und Ravensburg für die anstehenden Arbeiten gesperrt. Es geht also los! Die Elektrifizierung des letzten Südbahn-Abschnitts hat begonnen.

Einen Bericht dazu hat u.a. Philipp Richter, Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung, für seine Leser verfasst. Diesen gibt es hier zu lesen.

 

Update #2 - Was bisher geschah

Seit August 2018 elektrifizieren die Mitarbeitenden unseres Kompetenzbereichs Ausrüstung/​Elektrotechnik in vier Bauabschnitten die Südbahn. Für die Elektrifizierung der Strecke werden zwischen Ulm und Friedrichshafen und weiter bis Lindau zudem von unseren Gründungsexpert*innen rund 4.000 Maste gestellt, die größtenteils von der SPITZKE-eigenen Produktionstochter für Spannbetonprodukte, der SPITZKE FAHRWEGSYSTEME GmbH, stammen.

Bereits im November 2018 konnte die erste fertige Kettenwerkslänge gefeiert werden. Am 18. September 2019 fiel dann der erste Rammschlag zur Elektrifizierung der Bodenseegürtelbahn, dem südlichsten Bauabschnitt zwischen Friedrichshafen und Lindau-Aeschach. Mittlerweile sind auf den Streckenabschnitten TEH 1 und TEH 2 (Ulm – Aulendorf) sowie TEH 4 (Bodenseegürtelbahn) die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen.

Über die Elektrifizierungsarbeiten des Mittelabschnitts TEH 3 (Aulendorf – Friedrichshafen) durch SPITZKE lesen Sie ab sofort hier im Baustellenticker.

 

Update #1 – Südbahn: Die Strecke

Die sogenannte Südbahn führt von Ulm über Biberach an der Riß, Aulendorf und Ravensburg nach Friedrichshafen am Bodensee. Sie ist heute eine der wenigen zweigleisigen Hauptstrecken in Deutschland, die noch nicht vollständig elektrifiziert sind. Sie wurde von 1846 bis 1850 erbaut und ist damit eine der ältesten Eisenbahnstrecken in Baden-Württemberg. Zweigleisig ausgebaut wurde sie zwischen 1905 und 1913.

Ein Volkslied als musikalisches Denkmal
Kurz nach ihrer Inbetriebnahme wurde der Südbahn zudem mit dem Volkslied „Auf der Schwäb’schen Eisenbahn“ ein musikalisches Denkmal gesetzt. Der Refrain zählt, beginnend mit der Landeshauptstadt Stuttgart, die Haltestationen entlang der Strecke auf – allerdings in nicht ganz korrekter Reihenfolge. So heißt es in dem Lied: „Auf de schwäbsche Eisebahne gibts gar viele Haltstatione: Schtuegart, Ulm und Biberach, Mekkebeure, Durlesbach! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala […].“

 

Willkommen auf der Südbahn!

Seit Anfang März ist es vor Ort nun nicht mehr zu übersehen. SPITZKE arbeitet am Lückenschluss der Elektrifizierung zwischen dem baden-württembergischen Aulendorf und Friedrichshafen am Bodensee. Und damit sagen auch wir hier im Baustellenticker: Herzlich willkommen auf der Südbahn im Bauabschnitt TEH 3!

In den kommenden Monaten nehmen wir Sie an dieser Stelle mit auf die Baustelle, berichten über die Arbeiten der eingesetzten SPITZKE-Kompetenzen, liefern spannenden Informationen zum aktuellen Geschehen und lassen Sie ein wenig hinter die Kulissen dieses spannenden Großprojekts blicken.

Wir wünschen gute Lektüre und freuen uns über Ihr Interesse!


 

Hier finden Sie Infos zu weiteren SPITZKE-Projekten.