Nach der ersten Vollsperrung beim Rhein-Ruhr-Express hat das Projekt für SPITZKE richtig Fahrt aufgenommen, die ersten Mastfundamente wurden betoniert. Die Tätigkeiten am RRX laufen auf Hochtouren und auch die Oberleitungsarbeiten haben begonnen. Knapp 6 km der Leitung wurde kontrolliert und nachreguliert. Außerdem prüften unsere Spezialist*innen des Unternehmensbereichs Ausrüstung/Elektrotechnik die Höhen- und Seitenlage des Kettenwerks per optischem Lot und passten fehlerhafte Ausleger an.
Nicht nur in der Luft, auch am Boden gehen die Arbeiten voran. Die Gründungs-Profis aus unserer Niederlassung Leer haben in wenigen Tagen 44 Mastfundamente gebohrt, zwölf davon sind bereits betoniert.
Da die notwendigen Materialien u. a. für die Mastfundamente im Abschnitt 1.3 zwischen Leverkusen-Rheindorf und Langenfeld leider nicht gelagert werden können, mussten diese rund 8 km aus dem Abschnitt 1.2 angeliefert werden. Platz ist bei den Bauarbeiten am RRX rar gesät. Sehr viele Beteiligte arbeiten im Baufeld und die Gleise der Projektabschnitte sind eng umbaut. Trotz des zusätzlichen Zeitaufwands sei die Sperrung sehr erfolgreich verlaufen, so unser Projektleiter aus dem Kompetenzzentrum West.
Das SPITZKE-Team ist hochmotiviert und derzeit vorrangig in Nachtschichten unterwegs, da nachts die Strecke für den Fernverkehr gesperrt ist. Arbeiten zwischen Fern- und S-Bahn sind nur bei Vollsperrungen möglich, weil die Gleise zu dicht nebeneinander liegen. Und so gründen unsere Kolonnen während dieser Zeit weiter entlang der Strecke, montieren Maste vor, fahren diese aus und stellen sie auf.