#Großprojekte 13. August 2021

Sperrpause auf Dresdner Bahn erfolgreich beendet

Am 9. August endete die Sperrpause auf der Dresdner Bahn. Sechs Wochen lang war der S-Bahn-Verkehr in Berlin zwischen Attilastraße und der Landesgrenze Berlin/​Brandenburg voll gesperrt. Die verschiedenen SPITZKE-Gewerke leisteten in dieser Zeit auf der Dresdner Bahn Enormes. Dabei mussten alle Arbeiten perfekt aufeinander abgestimmt sein, um sich und die ARGE-Partner nicht zu behindern. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Leistungen bei der Erneuerung der Bahninfrastruktur von Nah-, Regional- und Fernverkehr:

Zu Begin und am Ende der sechswöchigen Sperrpause war unsere Leit- und Sicherungstechnik gefragt. Sie bauten Gleissperren ein sowie aus und nahmen Bahnübergänge außer- und wieder in Betrieb. Die Abteilung LST des Unternehmensbereichs Ausrüstung/​Elektrotechnik errichtete außerdem drei Signalausleger, legten Weichen still und montierten Leit- und Sicherungstechnik an den eingebauten Weichen. Darüber hinaus verbauten sie zehn Spannbetonpfosten für Formsignale, einen Hilfsgeräteschrank und brachten drei Tiefenerder per Rammbock ein.

Lärmschutzwand in Sperrpause fertiggestellt

Ein wesentlicher Punkt des Ausbaus der Dresdner Bahn ist der Lärmschutz. Seit Beginn des Großprojekts wird an den Lärmschutzwänden gearbeitet. Diese Leistung hat das Team, das für den Oberbau zuständig ist, in den sechs Wochen der Sperrpause fertiggestellt. Nun stehen rund 1.100 m komplette Lärmschutzwand, das entspricht rund 4.500 m². Mit inbegriffen sind dabei die Gründungen, das Stellen der Pfosten und Sockelplatten, deren Verfüllung und die Verlegung der Alu-Elemente.

Die Leistungen der anderen Gewerke wie Fahrweg, Kabeltiefbau und unser Ingenieurbau lesen Sie in diesem Baustellen-Update.

Die letzten Meter der Lärmschutzwand sind auf der Dresdner Bahn entstanden.
Die letzten Elemente der Lärmschutzwand werden eingesetzt.
Insgesamt wurden rund 1.100 m neue Lärmschutzwand installiert.