Auf der Dresdner Bahn arbeiten die SPITZKE-Kolonnen in der sechswöchigen Sperrung unermüdlich am Bauzustand S 3.500, in dem u. a. drei Signalausleger errichtet werden. Wir gehen der Sache buchstäblich auf den Grund und erklären, wie eine Signalanlage entsteht.
Für das Fundament der Signalausleger wird ein spezieller Ankerkorb genutzt, der von der SPITZKE-Tochter MuR Stahlbau GmbH in Naumburg gefertigt wurde. Die Gründungskolonne aus der Niederlassung Leer leistete zuerst die vorbereitenden Arbeiten wie Grubenschachtung und Schalungsbau, bevor die Ramme zum Einsatz kam. Die über zehn Meter langen Rohre wurden eingerammt und eine Sauberkeitsschicht aus Magerbeton eingebaut. Darauf setzten unsere Gründungsspezialisten den Ankerkorb und sorgten für das richtige Maß. Schließlich montierten sie die Schalung um den Korb und spannten alles fest, um am Ende das Anker-Fundament zu betonieren.
In einem weiteren Einsatz wurden die drei Maste für die Signalausleger gestellt. Dafür waren unsere Kolleginnen und Kollegen des Bereichs Ausrüstung/Elektrotechnik, der Niederlassung Großbeeren und der MuR Stahlbau GmbH vor Ort. Hinzu kamen Mitarbeitende von Siemens, die die Signaltechnik einbauten. An die Maste wurden mit Hilfe von Gleisbaukran Oskar die Signalausleger samt Signaltechnik gesetzt und fest montiert.
Auch an vielen anderen Streckenabschnitten wird momentan gearbeitet. Im nächsten Projektupdate geben wir einen Überblick über den Stand der Leistungen am Bauzustand S 3.500 in der 6-Wochen-Sperrpause.