Rück- und Ausblick: Der Oberbau ist auf der Dresdner Bahn abgeschlossen: Nach ca. fünf Jahren Bauzeit auf der Dresdner Bahn hat die letzte Weiche in diesem Frühjahr ihren Weg ins Gleis gefunden – eingebaut und verstopft. Wir blicken auf den erfolgreichen Abschluss der Oberbauarbeiten zurück und geben einen Ausblick auf die Inbetriebnahme!
Ein enorm wichtiges Zwischenziel auf dem Weg zur Inbetriebnahme der Dresdner Bahn Ende 2025 ist geschafft: die Gleisanlagen sind fertiggestellt. In diesem Jahr wurden die letzten größeren Streckenabschnitte abgeschlossen, z. B. der Neubau von rund 5.000 m Gleis in Richtung südlicher Stadtgrenze von Berlin. So baute unser Team am Kamenzer Damm die letzten beiden Bauweichen aus. Weiterhin wurde die Weiche 607 zur Anbindung eines privaten Anrainers mit 400 m Gleis ein- und am S-Bahnhof Attilastraße die letzte Gleislücke zur Anbindung zum Bahnhof Südkreuz aufgebaut.
Im Video geben wir u. a. einen Rückblick auf die letzte reguläre Stopfschicht am Kamenzer Damm sowie die anschließenden Belastungsfahrten mit unseren beiden Hybridloks in Doppeltraktion.
https://youtu.be/5xFI8OcKUAM?si=JmeXoHHQHz1G8yt-
Durch die intensive Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmensgruppe SPITZKE, gute Absprachen mit dem Auftraggeber sowie den einzelnen Gewerken ist es gelungen, die letzten Stopfarbeiten im Frühjahr zu bündeln und effektiv zu gestalten. Das oberbautechnisch schnell freigegebene Gleis wurde direkt von unseren Kolleginnen und Kollegen, die sich um den Kabeltiefbau, die Leit- und Sicherheitstechnik, die Weichenheizungen und die Oberleitungsarbeiten kümmerten, in Beschlag genommen.
Parallel fanden im Mai auch die Belastungsfahrten mit einem 2.000 t-Zug an einem Wochenende im Zusammenhang statt. Anschließend folgten die Belastungsstopfgänge in allen Gleisen und Weichen. „Damit stellen wir sicher, dass die Strecke im Dezember ohne Langsamfahrstellen in Betrieb gehen kann“, sagt unser verantwortlicher Projektleiter.
„Es ist ein echter Meilenstein“, erzählt er während der letzten Stopfschicht. „Hier am Kamenzer Damm haben wir die ersten Meter Gleis auf der Fernbahn verlegt“, zeigt dabei nach Norden und blickt auf die letzten fünf Jahre zurück. „Es ist schon Wahnsinn, was hier alles geleistet wurde: Zuerst haben wir die S-Bahn inkl. Bahnstrom und 30 kV-Leitung teilweise in die künftige Fernbahntrasse verlegt, die Strecke ertüchtigt – teilweise auf einer neuen Trassierung inkl. neuen Bahnsteigen und Brücken – und die Gleisanlagen wieder zurück verschwenkt. Dann haben wir die komplette Fernbahntrasse abgeschlossen. Dazu wurden ca. 24.000 m Gleisanlagen und 16 Weichen, inkl. Lärmschutzwänden, Oberleitung, Kabeltiefbau, Stützwänden und allem, was dazu gehört mit unseren ARGE-Partnern aus dem Boden gestampft“, zählt er auf. Dabei muss auch die Zusammenarbeit mit der SPITZKE LOGISTIK GmbH, der SPITZKE SCHWEISSTECHNIK GmbH und dem Unternehmensbereich Gleisbaumaschinen erwähnt werden. Denn nur durch die gute Zusammenarbeit aller sei es uns gelungen, die Gleisanlagen fertigzustellen.
Anfang Mai fanden die Belastungsfahrten mit einem 2.000 t-Zug an einem Wochenende im Zusammenhang statt. Direkt im Anschluss folgen die Belastungsstopfgänge in allen Gleisen und Weichen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Strecke im Dezember planmäßig in Betrieb gehen kann.
Ruhig wird es auf der Dresdner Bahn bis zur Inbetriebnahme nicht mehr. Ganz im Gegenteil. Die Teams arbeiten auf Hochtouren. So hat beispielsweise der Kabeltiefbau, nachdem das Gleis fertig gestellt wurde, ein enormes Pensum zu absolvieren. Das Team hat dabei ca. 16.000 m Kabeltrog entlang der Fernbahn zu verlegen. Genauso geht es den anderen Gewerken der Unternehmensgruppe SPITZKE bis zur vollständigen Inbetriebnahme der Dresdner Bahn.
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