SPITZKE und Bahninfrastruktur – im Austausch mit der Politik
Vor Kurzem konnte SPITZKE mit Dr. Christian Ehler und Danny Eichelbaum (beide CDU) erneut Vertreter der Landes- und Europapolitik in Großbeeren begrüßen. Für Dr. Christian Ehler, Mitglied des Europäischen Parlaments, war es der erste Besuch beim Spezialisten für Bahninfrastruktur mit Sitz im GVZ Berlin Süd. Danny Eichelbaum, Mitglied des Landtages des Landes Brandenburg, begleitete bereits im Februar Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Guido Beermann, zu einem Termin bei SPITZKE.
Neben grundsätzlichen Themen lag der Fokus vor allem auf Fragen der europäischen Perspektive hinsichtlich der kurz- und mittelfristigen Zukunft der Bahninfrastruktur und der zunehmenden Orientierung auf die osteuropäischen Mitgliedsländer innerhalb der Europäischen Union.
„Mit der Firma SPITZKE SE haben wir einen der großen Champions im Land Brandenburg im Bereich Fahrwegtechnik und Großprojekte/Ingenieurbau in Deutschland besichtigt, der aber auch in anderen europäischen Staaten einen starken Marktplayer darstellt“ , sagte Dr. Ehler und ergänzte: „Nachdem in den letzten fünf Jahren der Schwerpunkt in Deutschland und in Europa auf dem Ausbau der Energieinfrastruktur lag, hat die EU-Kommission zu Beginn des Jahres 2023 zehn große Pilotprojekte für den Ausbau und die Integration der europäischen Schienenverkehrsinfrastruktur angekündigt. Damit wurde ein neuer Schwerpunkt auch für die kommende Legislaturperiode gesetzt. Gerade mit Blick auf die Ertüchtigung bestehender Fahrstrecken, aber auch auf die Tatsache, dass sich vor dem Hintergrund der angestrebten CO2-Reduktionen viel mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern muss, waren zwei der heutigen Diskussionspunkte die Zugänglichkeit und die Bedingungen deutscher Unternehmen auf Märkten in den europäischen Mitgliedstaaten. Dabei wurden Compliance-Themen, Ausschreibungsthemen, aber auch die Notwendigkeit der Durchsetzung eines offenen Bahnverkehrs- aber auch Bahninfrastrukturbaumarktes in Europa diskutiert.“
Darüber hinaus kamen auch Fragen der Fachkräfteakquise und damit verbunden die entscheidende Rolle einer für ausländische Arbeitskräfte attraktiven Willkommenskultur sowie der Integrationsfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes zur Sprache.
