SPITZKE realisiert nach den Schnellfahrstrecken 4080 und 1733 das nächste Großprojekt für die Modernisierung der wichtigsten Bahnverkehrsachsen in der Bundesrepublik. Am 26. Mai beginnt mit der Erneuerung der Strecke Fürth–Würzburg für den Bahninfrastrukturspezialisten ein Projekt, das an Umfang und Bauzeitkomprimierung seinesgleichen sucht.
Bis zum Ende der Bauhauptzeit am 12. September 2023 werden dafür u. a. 127 km Gleiserneuerung im Fließbandverfahren und 6,5 km konventionell durchgeführt, die Bettung über 123 km maschinell und 10,5 km konventionell gereinigt, über 20 km eine Planumsverbesserung realisiert sowie der Tausch von insgesamt 41 Weichen vorgenommen. Hinzu kommen der Neubau von 1.150 m Tiefenentwässerung (TE), 25 TE-Schächten, 260 m Brückenbalken, 383 km zu schleifender Schiene, der Austausch von 42 km TE-Filterschicht sowie die Herstellung von 107 km Randweg und 1.300 m Randwegkonstruktion.
Die Umsetzung erfolgt in zwei Bauabschnitten (BA). BA 1 reicht von Würzburg nach Neustadt/Aisch und wird in der Hauptbauzeit vom 26. Mai bis 6. August realisiert. Anschließend folgt BA 2 von Neustadt/Aisch bis nach Fürth mit projektiertem Bauzeitende am 12. September. Federführend bei der Erneuerung der Strecke Fürth–Würzburg sind das SPITZKE Kompetenzzentrum Mitte und die Niederlassung Buchloe mit Unterstützung der gesamten Unternehmensgruppe SPITZKE.