Politik und Presse zu Besuch auf SPITZKE-Projekt in Hamburgs Norden
Seit Anfang April laufen auf dem SPITZKE-Bauvorhaben zwischen Hamburg-Eidelstedt und Kaltenkirchen die Gründungsarbeiten für die Elektrifizierung der Strecke. Am 19. April nahmen Vertreter aus Politik und Presse das Projekt in Augenschein.
Die Elektrifizierung der AKN-Strecke A1/S21 (künftig S5) steht schon von Beginn an im Fokus der Aufmerksamkeit im nördlichen Deutschland. Schließlich geht das Projekt auf eine Initiative der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein zurück und hat für den Nahverkehr in Hamburgs Norden eine große Bedeutung.
Daher fand am 19. April auch ein Pressetermin vor Ort statt, an dem mit Tobias von der Heide, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein (Foto: 2. v. l.), und Dr. Arne Beck, Geschäftsführer der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH, Vertreter aus Politik und Nahverkehr zugegen waren.
Neben Grußworten u. a. von Tobias von der Heide, Dr. Beck sowie von AKN-Geschäftsführer Matthias Meyer und Robert Schaetzke, Bereichsleiter Oberleitungsanlagen der SPITZKE SE, war vor allem eine Live-Demonstration von Mastgründungen im Bohreindrehverfahren unter Erläuterungen von Björn Schmidt-Dudek, Leiter der NL Leer, das Highlight des Tages. Auch Projektleiter Karsten Hedemann und Andre Bertram, Leiter Kalkulation UB A/E, standen vor Ort für Fragen bereit.
Derzeit laufen die Arbeiten im Bauabschnitt 2 zwischen Hamburg-Eidelstedt und Burgwedel auf Hochtouren und bis zum 1. September sollen allen Oberleitungsmaßnahmen auf einer Strecke von 12 km realisiert sein. In den kommenden Wochen setzen die SPITZKE-Teams auf dem Abschnitt ca. 160 Maste. Das Gesamtprojekt umfasst rund 1000 Gründung und soll bis März 2027 abgeschlossen sein.
