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#Unternehmensgruppe 16. Januar 2020

SPITZKE begrüßt Investitionsvereinbarung für die Schieneninfrastruktur

Am 14. Januar 2020 wurde die neu verhandelte dritte Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III) vom Bund und der Deutsche Bahn AG unterzeichnet. Bis 2030 fließt somit eine Investitionssumme von 86 Milliarden Euro in den Erhalt und die Modernisierung des bestehenden deutschen Schienennetzes.

Als eines der bauausführenden Bahninfrastrukturunternehmen begrüßt die SPITZKE SE die Entscheidung seitens Bund und Bahn, in den kommenden Jahren verstärkt in den Infrastrukturerhalt des Schienenverkehrs zu investieren. Bei der Umsetzung großer Bahninfrastrukturprojekte, wie der Elektrifizierung der Südbahn zwischen Ulm – Friedrichshafen – Lindau-Aeschach, der anstehenden Revitalisierung der Schnellfahrstrecke Stuttgart-Mannheim sowie beim Ausbau der Dresdner Bahn im Süden Berlins, ist SPITZKE bereits heute starker Partner der Deutschen Bahn AG. „Der Modernisierungs- und Instandhaltungsbedarf im Streckennetz ist hoch. Die SPITZKE SE wird auch künftig ihren Teil zum Erfolg der laufenden und anstehenden Maßnahmen beitragen. Die Erweiterung des Finanzierungszeitraums von bisher fünf auf zehn Jahre, gibt uns dabei größere Planungssicherheit“, sagt Waldemar Münich, CEO und Verwaltungsratsvorsitzender der SPITZKE SE.

Die Anforderung des „kapazitätsschonenden Bauens“ stellt jedoch das Bahninfrastrukturunternehmen SPITZKE mit seinen europaweit mehr als 2.000 Mitarbeitenden vor Herausforderungen. „Auch wir spüren vermehrt den vorhandenen Engpass an Fachkräften und sind stets auf der Suche nach neuen qualifizierten Mitarbeitenden oder Quereinsteiger*innen für unser Unternehmen“, so Waldemar Münich. Dies gelte insbesondere für die bahnspezifischen Berufe, wie z. B. Triebfahrzeugführer, Maschinisten oder Fachkräfte im Bahnbau. Als Reaktion setzt SPITZKE verstärkt auf die Qualifizierung von Branchen-Quereinsteigern mithilfe einer unternehmenseigenen Akademie sowie der Erweiterung der angebotenen Ausbildungsberufe. „So positionieren wir uns in unserer zukunftssicheren Branche als attraktiver Arbeitgeber, um gemeinsam die anstehenden Aufgaben in der Bahninfrastruktur erfolgreich umzusetzen“, sagt Waldemar Münich.