Gruppenfoto vor dem West-Eingang

#Menschen #Karriere 06. April 2019

SPITZKE-Azubis besuchen Hannover Messe

Anfang April öffnete die Hannover Messe wieder ihre Tore. Unter den 215.000 Besuchern waren dieses Jahr auch SPITZKE-Azubis mit ihrem Ausbilder. Ein Erfahrungsbericht.

„Am 2. April 2019 waren wir, elf Azubis und Ausbilder Ulrich Krämer, auf der Hannover Messe. Die weltweit größte Industriemesse findet jedes Jahr in Hannover statt. Aufgabe für uns Azubis war es, fünf Firmen auszusuchen, die wir interessant finden. Der Ausbilder suchte dann eine aus, über die wir uns vertieft informieren sollten, um später ein Referat darüber zu halten.

Angekommen auf der Messe entstand dann unser Gruppenfoto vor dem West-Eingang. Der erste Eindruck von der Messe war überwältigend, da in der ersten Halle schon sehr viele Aussteller waren (insgesamt waren es über 6.000 in 25 Hallen). In drei Gruppen aufgeteilt, ging dann das Suchen der fünf ausgewählten Stände los. Schnell merkte man den Unterschied zu anderen Messen. Viel Platz in den Hallen, genug Freiheit beim Laufen und kaum Gedränge und Geschubse.

Am Stand der Firma Bosch Rexroth war z.B. die Vision eines Industriegebäudes (Factory oft he Future) zu sehen, das sich alle Daten (Standorte) und Strom über den Boden holt. Daten wurden auch über 5 GHz Funk-Netz geholt. Roboter werden angemietet über PayPerUse. Es wird nur dann gezahlt, wenn sie auch genutzt werden. Die Gabelstapler oder andere Geräte werden überwacht, um Downtimes (ungenutzte Zeit) festzustellen und Kosten zu reduzieren.

 

Blick auf den Stand der Firma Bosch Rexroth

Im Fokus der Hannover Messe stand die Industrie 4.0 (Slogan: Get new technology first).

Industrie 4.0 soll die Verbindung zwischen Mensch und Maschine verbessern und vereinfachen, dass es eine übergeordnete K.I. gibt, die die Zuweisung von Material, Maschinen und Platz berechnet und die Arbeitsschritte dadurch beschleunigt.

Auch die Firma LAPP präsentierte Neuheiten und Innovationen. Das Foto zeigt den Prototyp einer kleinen Kabeltrommel, die einen GPS-Sensor hat. Mithilfe des Sensors kann geguckt werden, wo sich die Kabeltrommel befindet und wie viel Kabel noch auf der Trommel ist. Gute Anwendungsmöglichkeiten gibt es in zwei Richtungen: GPS-Überwachung auf der Baustelle (Thema Diebstahl und Sicherheit) und im Lager zur Bestandsüberwachung und Kontrolle. Verbinden kann man das System mit dem automatischen Nachbestellen der passenden Kabel. LAPP hatte noch ein „schlaues Kabel“, das erkennt, wann es kurz vorm Brechen ist (Kabelbruch).

 

Prototyp einer Kabeltrommel mit GPS-Sensor der Firma LAPP

Zu sehen gab es auch Beispiele, wo Arbeiten mithilfe von verbesserten Werkzeugen vereinfacht werden. Wo man sonst drei oder mehr verschiedene Werkzeuge brauchte, wird z.B. alles in einem Werkzeug vereint. Das ermöglicht schnellere Arbeiten und steigert die Effizienz.

Insgesamt war die Messe für uns sehr interessant und erfahrungsreich. Wir haben sehr viele Verbesserungen gesehen, dazu gelernt und viele Neuheiten entdeckt. Für uns wäre es sehr interessant zu sehen, wenn wir in zwei Jahren wieder hinfahren würden, ob aus den neuen Ideen etwas geworden ist oder ob diese noch weiter verbessert wurden. Zudem haben auch wir in zwei Jahren einen größeren Erfahrungsschatz auf den wir zurückgreifen können. Dann sehen wir vielleicht noch mehr neue Einsatzmöglichkeiten von Geräten bzw. Ideen für unseren Betrieb.“

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