„Mein Projekt“

Unter der Überschrift „Mein Projekt“ nehmen unsere Kolleg*innen Sie mit hinter die Kulissen des Bauvorhabens Elektrifizierung der Südbahn und erzählen von ihren Aufgaben. Denn was wären die Bauvorhaben von SPITZKE ohne ihren Einsatz?

Mein Projekt: Mario & Danilo auf der Südbahn

November 2020 // Unsere Kollegen Mario und Danilo von SPITZKE Fahrwegsysteme sind auf der Südbahn für die Kontrolle und Abnahme der verbauten Bewehrungseisen und Einbauteile bis hin zur Freigabe zum Betonieren der Betonmaste verantwortlich.

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Mein Projekt: Technischer Bauabrechner Stefan Witschel

Projektleiter Mario Atzler bei der Elektrifizierung der Südbahn SPITZKE SE

Oktober 2020 // „Die Südbahn ist mein erstes Projekt bei SPITZKE und aktuell bin ich für die Bauabrechnung des Abschnitts TEH 3 verantwortlich. Zuvor war ich bereits für die Abschnitte TEH 1, 2 und 4 zuständig. Als Bauabrechner ist es meine Aufgabe, die von uns erbrachten Leistungen zu erfassen und diese anhand des Leistungsverzeichnisses abzurechnen. Dafür erstelle ich Aufmaße und reiche diese an den jeweiligen Bauüberwacher des Auftraggebers weiter, so dass unsere Leistungen nach deren Bestätigung in Rechnung gestellt werden können.

Die dafür notwendigen Informationen erhalte ich in erster Linie von unseren Bauleitern und über die Bautagesberichte, mit denen unsere Teams vor Ort den täglichen Baufortschritt dokumentieren. Manchmal bin ich aber auch selbst auf den Bauvorhaben unterwegs und verschaffe mir einen Überblick zum Baugeschehen.

Zu SPITZKE bin ich vor zwei Jahren als Quereinsteiger gekommen. Ursprünglich habe ich Industriekaufmann gelernt und in der Buchhaltung eines anderen Unternehmens gearbeitet. Nach gut fünf Jahren wollte ich mich verändern. Ein alter Freund aus der Berufsschule hat mich dann auf SPITZKE und die Stelle als technischer Bauabrechner aufmerksam gemacht. Für diesen Beruf gibt es keine spezifische Ausbildung oder Studium. Insofern war er ideal für einen Quereinstieg. Das Wichtigste ist, dass man selbstständig arbeiten und Verantwortung tragen möchte. Das war für mich auch der ausschlaggebende Punkt. Außerdem gefällt mir die Abwechslung, die der Job mit sich bringt. Ich komme sehr viel mit Kolleg*innen in Kontakt und mein Arbeitsplatz beschränkt sich nicht nur auf einen Schreibtisch und einen Monitor, sondern ich bin auch draußen unterwegs und sehe, was hinter den Zahlen steht, mit denen ich arbeite.

Mein Projekt: Projektleiter Henning Voß

SPITZKE SE Projektleiter Henning_Voss

September 2020 // „Ich bin seit fünf Jahren bei SPITZKE und derzeit als Projektleiter für Teilabschnitt TEH 4 auf der Südbahn verantwortlich. In diesem Abschnitt haben wir die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen. Jetzt steht vor allem das Nachtragsmanagement – also die Nachbearbeitung und Abrechnung von zusätzlichen Leistungen – sowie die Realisierung einiger Restarbeiten im Fokus. Außerdem unterstütze ich meinen Kollegen Mario Atzler im Abschnitt TEH 3.

Wenn man als Projektleiter mit einem neuen Bauvorhaben beginnt, ist der erste Schritt immer: Lesen, lesen, lesen – Das Leistungsverzeichnis, die Verträge etc. Als Projektleiter muss man das alles verinnerlichen. Dann folgen der interne Projektbeginn, die Baufeldbegehungen und die Planungen. In dieser Phase kommuniziert man mit vielen Leuten: dem Auftraggeber, seinen Bauleitern oder auch Nachunternehmern. Auch die Personal- und Gerätedisposition gehört zu den Aufgaben eines Projektleiters. Letztendlich laufen alle Fäden bei einem zusammen. Das ist sehr viel Verantwortung.

Vor meiner Zeit bei SPITZKE habe ich an der TU Dresden Verkehrsingenieurwesen studiert. Im Hauptstudium habe ich mich auf die Planung und den Betrieb elektrischer Verkehrssysteme spezialisiert – also schon gezielt auf das System Bahn. Zu SPITZKE bin ich dann über ein Praktikum während des Studiums gekommen.

An der Arbeit als Projektleiter gefällt mir vor allem die Abwechslung. Man verbringt nicht den ganzen Tag im Büro, sondern ist genauso oft auch draußen auf den Bauvorhaben. Wenn diese, wie auf der Südbahn, noch in einer so schönen Landschaft wie dem Bodensee sind, ist das wirklich etwas Besonderes. Ein weiterer Pluspunkt sind die Freiheiten, die man in der Selbstorganisation hat. Letztendlich geht es darum, das Projekt durchzuziehen. Aber den Weg dahin kann man selbst mitgestalten.

Mein Projekt: Kalkulator Robert Schnisa

SPITZKE SE Robert Schnisa Elektrifizierung Südbahn

August 2020 // „Als Kalkulator beschäftige ich mich bei SPITZKE in erster Linie mit Ausschreibungen für Bauvorhaben, auf die wir uns bewerben wollen. Mein Fokus liegt dabei auf Projekten im Bereich der Oberleitungsmontage.

Damit wir zusammen mit dem Management eine fundierte, strategische Entscheidung treffen können, ist es wichtig, die Ausschreibungen genauestens zu analysieren und entsprechend aufzubereiten. Dafür betrachte ich unter anderem die Marktsituation, unsere Personal- und Gerätekapazitäten und die Gegebenheiten vor Ort. Ziel ist es, eine Kalkulation zu erstellen, wie wir als Unternehmen das Bauvorhaben optimal umsetzen können. Darüber hinaus unterstütze ich auch später die Kolleg*innen bei der Bauausführung, kalkuliere zusätzliche oder geänderte Leistungen und zeige Besonderheiten, Chancen sowie Risiken auf.

Ursprünglich bin ich 2002 als Quereinsteiger über Trainingsmaßnahmen zum Gewerk Oberleitung gekommen. Über einige Jahre und viele Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen habe ich dann kleine Bauvorhaben komplett abgewickelt und mir weitere Aufgabenbereiche (Arbeitsvorbereitung, Abrechnung und Nachtragsmanagement) erschlossen. 2008 folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Diplom Betriebswirt. Nachdem ich das erfolgreich abschlossen hatte, wechselte ich als Kalkulator in den Vertrieb.

Bei Großprojekten wie der Elektrifizierung der Südbahn – aber auch bei vielen anderen Projekten unserer Unternehmensgruppe – begeistert mich vor allem die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen. Die stetige Kommunikation mit den Projektbeteiligten, insbesondere der Projekt- und Bauleitung ist das A und O in dem Beruf. Voneinander lernen, das ist Teamarbeit! Niemand weiß alles und jeder kann immer dazulernen! Das ist jeden Tag spannend.“